Tequila & Mezcal

14.04.2022

Spirituosen > Tequila und Mezcal

Tequila und sein Bruder Mezcal sind das Nationalgetränk Mexikos. Tatsächlich wird aber der meiste Tequila in den USA getrunken. Hergestellt wird Tequila ausschließlich aus der blauen Weber Agave, auch Agave tequilana genannt. Gleichzeitig handelt es sich beim Tequila auch um einen Ort und um eine geschützte Herkunftsbezeichnung, die von der „Consejo Regulador del Tequila, A.C.“ überwacht wird.
Der Mezcal ist etwas weniger stark reguliert, kann aus jedem Teil Mexikos stammen und darf auch verschiedene Agavensorten verwenden, die oft auch genannt werden.
Neben der Herkunft und der verwendeten Rohstoffe unterscheidet man auch noch in sogenannte Mixtos oder Puros. Bei einem Mixto handelt es sich um eine Mischung aus Zuckerrohrbrand und Agavenbrand und bei einem Puro eben um einen reinen Agavenbrand. Obwohl die Mixtos die große Mehrheit der Tequilas bilden, konzentrieren wir uns in der Bastion auf die Puros.

Qualitativ ordnet man Tequila sowie Mezcal in drei Kategorien ein:

  • Blancos oder Joven: diese sind oft sehr rauchig und aromatisch.
  • Reposados: sie reiften für 2 bis 11 Monate in Holzfässern.
  • Anejos: welche mindestens 12 Monate in Eichenholzfässern reifen dürfen. Diese dürfen nicht mehr als 200l fassen. Oft liegen die hochwertigen Anejos länger im Fass.
Mit Zimt und Orange trinkt in Mexiko übrigens niemand seinen Tequila. Die Mixtos werden meistens in Cocktails und Longdrinks verwendet. Puros der Qualitätsstufe Blanco bzw. Joven werden meist im Cocktail oder während eines Trinkrituals mit Limette (nicht Zitrone), Meersalz und Sangrita (Ein gewürzter Tomatensaft mit Limettensaft) getrunken. Höhere Qualitätsstufen werden fast ausschließlich pur getrunken, für sie empfiehlt sich ein Cognac Glas.

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